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Shisharaupes Shishawelt
Die Herkunft der Shisha wird in Indien vermutet. Dort habe man sie damals aus einer Kokosnuss gebastelt mit einem hineingesteckten Bambusstock als Schlauch. Die heutige Form erlangte die Shisha dann im Ägypten des 16. Jahrhunderts.
Um die Shisha entstand eine Gemeinschaftskultur, denn ein Gastgeber galt als gastfreundlich, wenn er mit seinen Gästen seine Shisha teilte. Auch heute ist dies so. Im 20. Jahrhundert zog die Shisha in Europa ein und erfreut sich nun immer größerer Beliebtheit. Es gibt sogar Cafes in denen Shishas bestellt werden können.
Eine Shisha ist eine Pfeife bestehend aus vier Hauptteilen. Einmal dem unteren Bauch, dann dem Zwischenstück, einem Rohr, das in den Bauch ragt und bis hinauf zum dritten Teil, dem Kopf der Shisha. Der vierte Teil ist der Schlauch durch den man den Rauch der sich im Bauch ansammelt in den Mund zieht. Shisharauchen kann mit Zigarettenrauchen gleichgesetzt werden. Es auch ebenso schädlich. Doch es wird nicht zehn bis zwanzig Mal am Tag geraucht. Shisha raucht man nur gelegentlich.
Den Bauch füllt man etwa bis zur halben Höhe mit Wasser. So, dass sich das Rohr des Mittelteiles mit seinem Ende bereits im Wasser befindet. Wenn eingesaucht wird, füllt sich der obere Teil des Bauches mit Rauch, der dann durch den Schlauch eingesogen wird. Durch den Sog wird das Wasser im Rohr ebenfalls nach unten gesogen, bis der Rauch der sich im Rohr des Mittelteiles befindet durch das Wasser in den Bauch gelangt. Der Rauch kommt vom Tabak, der sich im Kopf der Shisha befindet. Der Kopf darf nicht überfüllt werden, das heißt, den Tabak immer unter dem Kopfrand halten. Dann spannt man eine Alufolie darüber und macht kleine Löcher in die Folie. Die Löcher sollten so dünn wie möglich sein und sich über die Folie kreisförmig ausbreiten. Aber nicht größer als die Kohle werden. Am Ende wird die glühende Kohle nur noch darauf gelegt und es kann bereits am Schlauch gezogen werden.
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